CFD-Broker kommen immer zahlreicher auf den Markt. Aber wer ist seriös? Wer ist gut und günstig? Nutzen Sie unseren CFD-Broker Vergleich, um den für Sie passenden Anbieter zu finden und auf Dauer viel Geld zu sparen. Die Rangfolge in der Tabelle ist beliebig und stellt keine Wertung dar.
Risikowarnung: Die Finanzprodukte der vorgestellten Firmen sind sehr risikoreich und können zum totalen Verlust führen. Investieren Sie daher niemals Geld, dessen Verlust Sie sich nicht leisten können!
*Alle Angaben ohne Gewähr. Es liegt in Ihrer Verantwortung, die Konditionen vor Vertragsabschluss beim jeweiligen Anbieter zu prüfen!
*Provisionshinweis: Wir erhalten von den Anbietern ein Provision für den Fall, dass Sie sich anmelden bzw. dort traden.
*Risikowarnung: Die Finanzprodukte der vorgestellten Firmen sind sehr risikoreich und können zum totalen Verlust führen. Investieren Sie daher niemand Geld, dessen Verlust Sie sich nicht leisten können!
Inhaltsverzeichnis
Muss man als Anleger sein Kapital immer in reale, physische Produkte investieren? Wer schon einmal von Differenzkontrakten – zu neudeutsch: CFDs – gehört hat, der weiß: nein, das ist nicht zwingend nötig. Mit ihnen ergibt sich die Möglichkeit, ausschließlich auf die Differenz zwischen dem Kauf- und dem Verkaufspreis eines Handelsgutes zu spekulieren. Dabei muss selbst das dem CFD zugrunde liegende Produkt nicht unbedingt physischer Natur sein. Spekuliert werden kann auf beliebige Finanzinstrumente, zum Beispiel Aktien oder Währungen. Aufgrund dieser Eigenschaften und der daraus resultierenden, einfachen Handelbarkeit sind CFDs in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Sind Sie auch schon mit Begeisterung dabei? Dann sollten Sie unbedingt weiterlesen.
Inzwischen gibt es eine beachtliche Anzahl von CFD Brokern, sowohl aus Deutschland als auch aus dem europäischen Ausland und sogar weltweit. Da fällt die Auswahl schwer. Und so ist ein ausführlicher Vergleich zwischen den verschiedenen Anbietern unbedingt anzuraten, nur so lässt sich das Angebot finden, welches auch wirklich perfekt passt.
Die wichtigsten Aspekte beim CFD Broker Vergleich
Wer bei einem Vergleich der CFD Broker ausschließlich auf die Kosten achtet, betrachtet damit nur einen der vielen Aspekte, die einen wirklich guten Anbieter ausmachen. Worauf Sie sonst noch achten sollten, zeigen wir im Folgenden auf:
1. Die Sicherheit
Natürlich sind CFDs ein spekulatives Handelsinstrument, mit dem Sie sowohl Gewinne als auch Verluste einfahren können. Aber gerade deswegen sollten Sie auf die Sicherheit Ihres Anbieters größten Wert legen. Insbesondere die Einlagensicherung spielt hier eine entscheidende Rolle. Wie hoch ist die Einlagensicherung, die der Broker Ihnen zusichert? Hat sich der Anbieter einem anerkannten (z. B. staatlichen) Einlagensicherungssystem angeschlossen?
Gerade bei Anbietern aus dem Ausland reicht die Höhe der gebotenen Einlagensicherung oft nicht aus, oder – noch schlimmer – das propagierte System existiert schlichtweg gar nicht. Prüfen Sie in diesem Fall lieber einmal zu viel als zu wenig. Auch die Meinungen bestehender Kunden, z. B. in Internetforen, können Aufschluss über den Grad der Sicherheit eines Anbieters geben.
Aber auch unabhängige Portale, die die besten CFD Broker vergleichen und sich auf das Testen von Internet Maklern spezialisiert haben, können bei der Wahl der richtigen CFDs helfen. Sie haben Kriterien festgelegt, anhand derer sie die Anbieter auf dem Markt bewerten. So könnt ihr sicher gehen, dass der für euch am besten passende Broker auch der sicherste ist.
2. Ist der Handel in Echtzeit möglich?
In kaum einem anderen Bereich ist der Echtzeithandel so wichtig, wie bei CFDs, Aktien und anderen spekulativen Finanzinstrumenten. Der einfache Grund: Schon Sekunden – teilweise sogar Millisekunden – reichen hier aus, um einen Kurs so zu verändern, dass Sie von der Gewinnzone gnadenlos in den Verlustbereich rutschen. Sie sollten also unbedingt darauf achten, einen Broker zu wählen, dessen Plattform den Handel in Echtzeit erlaubt. Nur so sind Gewinne dauerhaft und so sicher wie möglich realisierbar.
3. Hebel / Margin
Ob ein bestimmter Broker zu Ihrem persönlichen Tradingprofil passt, erkennen Sie auch an den zur Verfügung stehenden Hebeln. Bei Index CFDs kann dieser Hebel durchaus das 200-Fache betragen. Grundsätzlich gilt: Je größer der zur Verfügung stehende Hebel, desto geringer die Margin – also die Summe, welche der Trader zum Handel aufbringen muss. Allerdings birgt ein größerer Hebel auch ein höheres Risiko. Die Verluste können dadurch (bzw. durch die Nachschusspflicht) weit größer ausfallen als der ursprüngliche Kapitaleinsatz. Die Werte für Hebel und Margin sollten demnach so gut wie möglich auf Ihre Handelsgewohnheiten abgestimmt sein. Bei einigen CFD-Brokern können Sie auch individuell bestimmen, wie hoch der Hebel bei einem bestimmten Trade sein soll.
4. Market Maker oder DMA?
Es gibt im CFD-Handel zwei unterschiedliche Varianten, wie die Kurse gestellt werden. Bei einem CFD-Broker, der zugleich als Market Maker fungiert, ist dieser selbst der Makler und stellt dementsprechend die Kurse. Anders der DMA („Direct Market Access“) Broker. Er leitet die Orders seiner Kunden lediglich weiter und lebt dabei von den Ordergebühren. Das muss grundsätzlich nichts Schlechtes sein, jedoch hat der DMA Broker kein eigenes Orderbuch und trägt somit auch nicht das Risiko für die eingegangenen Positionen. Anders der Market Maker: Da dieser das volle Risiko für seine Positionen trägt, sichert er sie in der Regel entsprechend ab, zum Beispiel durch Hedgen.
5. Die Kosten
Wir haben die Kosten nicht zufällig in dieser Liste an die letzte Stelle gesetzt. Erst, wenn alles andere stimmt und das Leistungsportfolio möglichst perfekt zu Ihren Anforderungen passt, sollte das Augenmerk auf die Kosten gelegt werden. Diese können sich aus verschiedenen Positionen zusammensetzen, zum Beispiel aus:
- Spread: Preisunterschied zwischen Geldkurs (Verkaufskurs) und Briefkurs (Kaufkurs). Bleibt der Kurs während der Haltezeit gleich, ergibt sich der Verlust des Traders aus der Formel: Spread x CFD-Anzahl.
- Orderkosten: Werden von den meisten CFD Brokern nicht berechnet.
- Transaktionskosten: Fallen in der Regel nur für CFDs an, die auf Aktien als Basiswerte gehandelt werden.
- Finanzierungskosten: Wird ein Aktien-CFD über Nacht gehalten, fallen in der Regel Zinsen an, die auch als Finanzierungskosten bezeichnet werden. Dabei gilt: In der Long-Position (also beim Kauf) muss der Anleger die Zinsen zahlen, während er in der Short-Position (beim Verkauf) die Zinsen erhält.
6. Regulierung
Es ist unerlässlich, mit einem regulierten Cfd-Broker zu traden. Daher unterliegen alle Broker in unserem Vergleich europäischer Regulierung.
Plus500CY Ltd ist autorisiert und reguliert durch die Cyprus Securities and Exchange Commission (Lizenznr. 250/14).
Plus500UK ist autorisiert und wird reguliert durch die Financial Conduct Authority (FRN 509909).
Fazit: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Auch wenn der Internetauftritt oder die Zeitungsannonce noch so seriös und vertrauenserweckend wirken, letztendlich machen die harten Fakten den Unterschied zwischen guten und schlechten CFD Brokern. Prüfen Sie daher jedes Angebot genau und verwenden Sie dazu die hier bereitgestellten Informationen. Schließlich wollen Sie Ihr hart verdientes Geld ja nicht irgendjemandem in die Hand drücken, oder?
Alle CFD Broker im CFDBroker.org-Vergleich sind seriös, schon lange am Markt etabliert und teils im Deutschen CFD-Verband engagiert.
- Den richtigen CFD Broker imer Vergleich finden
- Auf Dauer viel Geld sparen
- Nur seriöse Anbieter im Broker-Vergleich
Der Handel mit den „Contracts for Difference“, kurz CFD, wird auch in Deutschland von immer mehr Anbietern ermöglicht. – ARD